Alles Gute
- Malte
- 21. Okt. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Was sind stürmische Wolken, wenn ich renn mit dem Wind. Wer will kann mir folgen, doch folgt mir bitte nicht blind. Schreit mit mir in den Orkan, lasst los was euch bricht. Das Leben wird walten, doch kennen tut es euch nicht. Die Luft wieder still, doch meine Sicht bleibt verzerrt. Will ich mich verändern, was bin ich dann noch wert? Bin zwischen gestern und morgen, aber nie hier und jetzt. Zwischen Semestern und Sorgen fühl mich versetzt.
In mir schlummert so vieles, ganz warm und bedeckt. Und wie will ich es schützen, dass es nicht erweckt. Die Welt scheint an Tagen so kalt, so giftig und prüde. Kämpfe für meine Träume, doch das Kämpfen macht müde.
Zehren vom Jetzt und sehnen nach dem was war da zuletzt. Was hält mich denn hier? Hätt ich mich doch niemals gesetzt. Jede traumreiche Nacht gibt mir Kraft zu kämpfen und siegen. Für das schöne Gefühl zu wissen wie es ist mich selbst zu lieben.
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